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 Lee Bach, Deutsch-Französin mit britischem Pass, geb. 1947 in Cuxhaven. Fand 1960 eine alte Laute im Sperrmüll, spielte zuerst darauf, dann Ukulele, Banjo, 12-saitige Gitarre.
Kam 1960 mit Skiffle-Musik, Blues und Gospel in Berührung, stand 1962 zum ersten Mal zusammen mit einem Waschbrett-Spieler in Bremen auf einer Festival-Bühne. Im selben Jahr erste gewaltfreie Aktionen gegen Atombombentests mit Aguigui-Mouna und seiner Pazifisten-Gruppe in Frankreich.
Seit 1965 Teilnahme an Ostermärschen. 1965 bis 1969 Mitwirkung und Mitgründung des ersten Folk-Clubs in Deutschland, "Danny's Pan" in Hamburg. Folk, Protest-Songs, Chansons. Straßenmusik in ganz Europa.
1968 Begegnung mit Vinoba Bhave, dem Nachfolger Mahatma Gandhis in Indien. Ab 1970 Familienleben mit Mann und Kind in Nepal, Indien, England, Irland und Deutschland.
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 Ab 1977 viele Auftritte bei Festivals, in Clubs, Jugendzentren, Kirchen, Gefängnissen und gegen das erste geplante AKW in Irland.
Ab Anfang der 1980er Jahre als Erzieherin tätig, seit 1993 auch als Yoga-Lehrerin. Bis in die 1990er Jahre hinein Konzerte für die Friedensbewegung, die Grünen, Gewerkschaften, Flüchtlingshilfegruppen.
1986 Begegnung mit den an Gandhi orientierten Arche-Gemeinschaften in Frankreich und Freundeskreisen in Deutschland. Teilnahme an gewaltfreien Aktionen, vor allem gegen Atomtests, die amerikanische Kommando-Zentrale EUCOM in Stuttgart und von 1983 bis 1990 gegen das Atomwaffenlager Bellersdorf in Hessen. Seit 1997 am Atomwaffenlager Büchel (Eifel). |
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 Im Alter von 70 Jahren schaut Lee Bach auf ein bewegtes Leben zurück, in welchem ihre engagierte, nicht kommerzielle Musik immer eine begleitende Rolle gespielt hat. |
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 Außerdem gibt sie eine neue Sammlung ihres
Liedrepertoires auf 4 Doppel-CDs heraus. |
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